Fahranfänger müssen sich um vieles kümmern, bevor sie zur Jungfernfahrt losflitzen können: Nachdem der Führerschein ergattert ist, muss einmal ein Auto gekauft, versichert und angemeldet werden. Ist das Auto vorhanden, braucht es eine gute und günstige Versicherung – doch die ist für Fahranfänger teuer. Grund dafür sind die hohen Beiträge, die ein Fahranfänger zahlen muss, da er als Risiko im Straßenverkehr gilt.
Der Fahrzeugtyp entscheidet über die Versicherungsprämie
Viele Fahranfänger, die ihr Auto günstig versichern wollen, sollten schon beim Kauf des Autos auf kleine Details achten, denn ein günstiges Auto ist nicht gleich ein Auto, das man günstig versichern kann. Wer davon träumt ein Cabrio zu besitzen und zugleich eine günstige Versicherung erwartet, liegt falsch. Cabrios, mit einem faltbaren Dach oder einem Stoffdach, gelten bei Versicherungen als sogenanntes „Diebstahl-Risiko“. Das Dach, das als Hindernis dienen soll, kann ganz einfach beschädigt werden, sodass Diebe nur noch ein leichtes Spiel haben. Ein Cabrio sollte weitestgehend umgangen werden, ebenso wie leistungsstarke Fahrzeuge. Autos, die durch eine hohe Leistung glänzen, werden für viele Fahranfänger zum Problem, denn oftmals wird das eigene Können unterschätzt. Es ist statistisch festgehalten, dass Fahranfänger mit einem schnellen Gefährt häufiger in Unfälle verwickelt sind. Aus diesem Grund sollten leistungsstarke Fahrzeuge vermieden werden. Über die sogenannten Risikoklassen kann man sich bei den Versicherern, wie z.B. bei der LVM Autoversicherung online informieren.
Eine Garage kann die Prämie drücken
Neben diesen Aspekten sollte das Auto auch sicher abgestellt werden, denn ein unsicherer Abstellplatz wirkt sich schlecht auf die Versicherungsbeiträge aus. Am Vorteilhaftesten ist in solch einem Fall eine abschließbare Garage. Allerdings ist Vorsicht angesagt, denn man sollte beim Versicherungsabschluss immer ehrlich bleiben. Wird ein Auto aufgebrochen, das nicht auf seinem angegebenen Stellplatz steht, kann die Versicherung die Schadensregulierung verweigern. Der Fahranfänger müsste somit selber für den Schaden aufkommen. Auch die Versicherungsart sollte gut gewählt sein, denn ein altes Auto benötigt keine Vollkasko-Versicherung. Eine normale Haftpflicht würde sich eher eignen und der Fahranfänger würde auch noch eine Menge Geld sparen.