Das Auto ist ein wichtiger Bestandteil des modernen, mobilen Lebens. Doch manchem Fahrer vergeht der Spaß daran, wenn er an die ständig steigenden Preise denkt. Dabei geht es nicht nur um den Kraftstoff, auch die Betriebs- und Wartungskosten steigen. Doch mit ein wenig Eigeninitiative und vorausschauendem Handeln kann hier so mancher Euro eingespart werden.
Immer den Überblick behalten
Für Ihr Auto fallen laufend Kosten an, wie Autoversicherung, Steuern, Spritkosten, Öl und kleinere Ersatzteile. Legen Sie eine Liste an und notieren Sie die Kosten und auch die Kilometerleistung des Fahrzeugs. Am Ende des Monats können Sie so die aktuellen Kosten pro gefahrenem Kilometer errechnen. Versuchen Sie nun, diese Kosten Schritt für Schritt zu reduzieren. Ersatzteile müssen nicht immer Originalteile sein, eine freie Werkstatt wird Ihnen auch baugleiche Teile von anderen Herstellern anbieten. Gehen Sie sorgfältig mit Ihrem Motor um, überprüfen Sie regelmäßig den Öl- und Wasserstand um spätere, große Reparaturen zu vermeiden. Achten Sie auf den richtigen Reifendruck, das verlängert die Lebenszeit und hilft Ihnen, Sprit zu sparen. Regelmäßige Wartung erspart spätere Kosten, die durch unentdeckte Mängel entstehen.
Schon vor dem Kauf: Auf die Typenklasse achten
Schon beim Autokauf können Sie sich anhand von der Versicherung vorgegebenen Typenklassen für einen günstigen Wagen entscheiden. Sinnvoll ist auch eine Beratung in Ihrer Werkstatt. Der Kfz-Meister kann Ihnen schon in diesem Stadium sagen, ob das gewünschte Auto hohe Betriebskosten haben wird, ob die Wartungskosten bezüglich der Ersatzteile über dem Durchschnitt liegen oder besonders günstig ausfallen. Die Frage, ob Sie einen Benziner oder ein Dieselfahrzeug kaufen möchten, ist auch eine Frage der jährlich gefahrenen Kilometer. Wenn Sie wenig fahren, dann rechnet sich ein Benziner, nur für echte Vielfahrer mit einer Jahresleistung von etwa 15 000 Kilometern rechnet sich der Kauf eines Dieselfahrzeuges. Die Umrüstung auf Autogas ist eine langfristige Investition, etwa nach 18 bis 24 Monaten hat sich eine solche Anschaffung amortisiert.
Auch ganz normale Autofahrer können mit dem Fahrzeug sparen. Eine billige Autoversicherung, niedrige Wartungskosten durch eine freie Werkstatt, überschaubare Betriebskosten mittels eines wachsamen Auges auf günstige Angebote und Spritsparen durch vorausschauendes und umsichtiges Fahren schonen Ihren Geldbeutel und helfen dabei, den Fahrspaß noch lange zu erhalten.