Gerade für Fahranfänger ist es häufig besonders teuer, ihr Kraftfahrzeug versichern zu lassen. Dies liegt vor allem daran, dass Fahranfänger in der Regel ein höheres Unfallrisiko haben, und der Versicherung so häufig höhere Kosten verursachen. Aus diesem Grund werden Fahranfänger häufig in der Schadensfreiheitsklasse 0 eingestuft, das bedeutet, dass sie etwa 230% des normalen Beitrages bezahlen müssen.

Sinkende Beiträge bei Schadensfreiheit

Mit jedem Jahr das ohne Unfall gefahren wird sinkt diese Schadensfreiheitsklasse, so dass man nach einigen unfallfrei gefahrenen Jahren für die gleichen Leistungen einen deutlich niedrigeren Beitrag zahlt – wird die Versicherung in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen sinkt bei vielen Versicherern die Schadensfreiheitsklasse schon zu Beginn des nächsten Jahres insofern keine Leistungen abgerufen werden mussten.

Vergleich zeigt massive Gefälle

Auch wenn Fahranfänger in der Regel mit vergleichsweise hohen Beiträgen in die Kfz-Versicherung einsteigen, lohnt sich dennoch der Vergleich. Viele Anbieter haben auch Tarife, die für Fahranfänger optimiert sind und z.B. für weibliche Autofahrer, die statistisch gesehen ein niedrigeres Unfallrisiko haben, günstigere Beiträge anbietet. Mit dem Kfz-Rechner auf www.Autoversicherung.org/Autoversicherung-fuer-Fahranfaenger kann man schnell und bequem mehr als 100 der günstigsten Tarife miteinander vergleichen. Da die dort eingegebenen Daten alle individuellen Besonderheiten berücksichtigen kann ein solcher Rechner auch für Fahranfänger die individuell besten Tarife und Angebote heraus finden. Außerdem kann man damit prüfen, welche zusätzlichen Kosten beispielsweise durch einen weiteren Fahrer oder durch das Abschließen einer zusätzlichen Vollkaskoversicherung entstehen würden. Eine solche Versicherung lohnt sich allerdings in der Regel nur für Fahranfänger, die auch schon einen Neuwagen fahren – bei einem Gebrauchtwagen der weniger als 5 000 Euro wert ist rentieren sich die Beiträge eher nicht.