Zweitwagenversicherung- worauf man achten muss

Das Auto ist für die meisten Menschen das wichtigste Hab und Gut, somit genießt dieses auch immer eine gute Behandlung und eine gute Versicherung. In einem Haushalt leben aber oft mehr als nur eine Person, sodass schnell die Überlegung kommt, sich einen Zweitwagen anzuschaffen. Hierfür muss natürlich auch eine neue Versicherung abgeschlossen werden. Bei dieser wird die Schadenfreiheitsklasse ermittelt, die sogenannte SF. Hier gibt es verschiede Stufen, wobei die niedrigste den höchsten Prozentsatz bekommt. So kann man bei einer SF von 0 auf 240% des Grundbeitrages kommen. Um so etwas zu verhindern, sollte man auf ein paar Details bei der Versicherung des Zweitwagens achten.

Je länger man Auto fährt und je älter die Person, desto besser.

Als erstes muss geklärt werden ob der Versicherungsnehmer auch der Fahrzeughalter ist. Hier ist es wichtig, wer alles diesen Wagen fährt. Je mehr Leute das Auto nutzen, desto höher wird die Versicherung eingestuft. Ebenfalls ist das Alter wichtig. Personen über 25 Jahre bekommen in der Regel eine weit aus günstigere Versicherung. Bei vielen Versicherungen ist es ebenso notwendig anzugeben, wie lange man bereits einen Führerschein hat. Ebenso kommt es vor, dass einige Versicherungen diese Daten von allen Fahrern des Fahrzeuges haben wollen. Dies tritt oft bei Betriebsfahrzeugen in Kraft, sodass diese eine sehr hohe SF haben, was jedoch notwendig ist.

Gleiche Versicherung, wie der Erstwagen

Sicherlich kann man bei jeder Versicherung seinen Zweitwagen versichern, aber oft bieten Versicherungen einen kleinen Bonus. In diesem Fall ist es so, dass man weniger zahlt, wenn man das Auto bei der selben Versicherung anmeldet. So ist der Satz oft nur etwas höher, als vom Erstwagen. Hier sollte jedoch drauf geachtet werden, wie hoch die SF des Erstwagens ist. Ist diese nämlich hoch, kann die SF des Zweitwagens oft teuer werden. Ist die SF des Erstwagens also sehr hoch, so sollte man den Zweitwagen woanders versichern. Hier ist man gut beraten, wenn man sich vorher gute Infos über die Versicherungen einholt. Dazu helfen Fachmänner, Tests sowie Resonanzen von Versicherten. Wenn man also diese durch sieht, kann man oft eine gute und günstigere Versicherung finden, in der der Zeitwagen gut aufgehoben ist.
Mehr Informationen über Autoversicherung im allgemeinen gib es hier.

Foto: Birgit Reitz-Hofmann – Fotolia