Damit der Bau des Eigenheimes kein Flop wird sind einige Dinge im Vorfeld zu prüfen und zu klären.
Der Bebauungsplan
Zuerst ist die die Frage des Grundstücks zu klären. In dem Bebauungsplan des Ortes ist ersichtlich, ob das gewünschte Grundstück auch Bauland ist. Im Bebauungsplan sind einige Regeln verankert. Hier ist festgeschrieben wie viel Fläche auf dem Grundstück bebaut werden darf. Auch die Geschosshöhe ist hier festgelegt. Hat man das alles zur Kenntnis genommen kann mit der konkreten Bauplanung begonnen werden. Aufpassen: beim Industriebau können andere Vorschriften gelten. Auch sollte man bedenken, dass ein passender Sichtschutz für die Fenster nötig ist, um einen regulierten Lichteinfall gewährleisten zukönnen.
Der geeignete Partner – Architekt und Bauunternehmer
Für die Bauvorbereitung wird ein zuverlässiger Baupartner gesucht. Das können Architekten oder Bauunternehmen sein. Bei der Gemeinde bekommt man Auskunft über erfolgreiche Baupartner. Diese Prüfung soll gründlich erfolgen, denn es ist schon mehrfach vorgekommen, dass Unternehmer während der Bauphase Pleite gegangen sind. Zurückgeblieben sind Häuser im Rohbau und jahrelange Gerichtsprozesse.
Jeder gute Unternehmer kann Ihnen Referenzen vorangegangener Bauvorhaben vorlegen und davon machen Sie Gebrauch. Es sollte auch möglichst ein aktueller 3d Planer für die Planung des Hauses zum Einsatz kommen.
Bei den Baupartnern gibt es Unterschiede. So bietet ein Bauunternehmen schlüsselfertige Häuser an. Der Vorteil ist, hier gibt es Informationen über die Funktionen des Hauses.
Auch wird die Bauweise des zukünftigen Heimes erläutert.
Der Architekt bietet die Möglichkeit individuellen Wünsche mit in das neue Bauvorhaben einfließen zu lassen. Das ist, in der Regel mit höheren Kosten verbunden.
Wichtig ist, dass täglich ein gut ausgebildeter Bauleiter die Baustelle aufsucht und die Bauarbeiten kontrolliert. So lässt sich Pfusch auf der Baustelle im Ansatz vermeiden.
Stichwort Kosten
Ist das Baugrundstück gefunden wird jetzt die Entscheidung getroffen, welches Haus gebaut wird. Danach geht es an die Prüfung der eigenen Finanzen. Finanzielle Risiken, wie längere Krankheit, plötzliche Reparaturen sind mit ein zurechnen. Hier ist eine genaue Prüfung notwendig, damit das Eigenheim auf ein solides Fundament steht. Werden weitere Geldmittel benötigt, dann ist die Bausparkasse die erste Adresse. Die Finanzierung steht und der Bau kann beginnen. Vergleichen Sie unbedingt auch den Festgeld Zins Ihrer Bank schon bevor Sie ein Bauvorhaben anfangen. Immobilienkredite im Test für den Bau Ihres Hauses. Zum Thema Baufinanzierung: Für einen Vergleich eignet sich vor allem ein Kreditrechner im Internet.