Verkehrs-Rechtsschutzversicherung – wenn es keiner gewesen sein will

Jeder, der bereits Ärger mit dem eigenen oder sogar mit einem fremden Auto gehabt hat, wird den Service einer Verkehrs-Rechtsschutzversicherung zu schätzen wissen. Oftmals geht der Unfallgegner lieber vor Gericht, als den meist recht geringen Schaden zu zahlen. Dies kann für beide Seiten unnötig teuer werden. In diesen Fällen tritt die Rechtsschutzversicherung in Kraft.


Wann lohnt sich eine Rechtsschutzversicherung?

Eine Verkehrs-Rechtsschutzversicherung fordert meist nur geringe monatliche Beiträge und haftet im Falle des Eintretens mit enormen Summen – im Normalfall kann somit ein Rechtsstreit durch zwei Instanzen ausgefochten werden. Je nach Versicherungsanbieter entstehen dem Versicherungsnehmer Selbstkosten in einer überschaubaren Höhe von z.B. 250 Euro. Zusätzlich tritt die Versicherung nicht nur beim Fahren des eigenen PKW in Kraft, sondern auch wenn als Fahrer eines anderen Autos (z.B. Mietwagen), als Fußgänger, Radfahrer oder Mitfahrer am öffentlichen Verkehr teilgenommen wird.

Eine Rechtsschutzversicherung hilft mit Rechtsbeistand z.B. bei der Schuldfrage nach einem Verkehrsunfall oder bei der Durchsetzung von Schmerzensgeld. Ebenso von Vorteil ist die Versicherung im Falle eines Autokaufs bzw. –verkaufs. Denn die Versicherungen helfen meist in Streitfällen bei Verträgen rund um das Auto. Treten Schwierigkeiten nach dem Verkauf des alten Autos auf, kann die Verkehrs-Rechtsschutzversicherung um Rat und Beistand gebeten werden. Was sonst noch rund um das Auto beachtet werden sollte, kann bei den Autonews von carsale24 nachgelesen werden.

Informationen zur Verkehrs-Rechtsschutzversicherung

Bevor eine Verkehrs-Rechtsschutzversicherung abgeschlossen wird, sollten alle nötigen Informationen gesammelt und ausgewertet werden. Bei den verschiedenen Anbietern bestehen Unterschiede in der Versicherungssumme und der Selbstbeteiligung ebenso wie in den tatsächlichen Leistungen. In den meisten Fällen gibt es zusätzlich Staffelungen bezüglich des Beitrags und der damit angebotenen Konditionen. Wer bereits Erfahrungen mit Streitigkeiten im Verkehr hat – beispielsweise nach einem Autounfall –, kann auf diese zurückgreifen und auf dieser Grundlage entscheiden, welche Punkte in der Versicherung für ihn am wichtigsten sind.

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