Mit der richtigen Kfz-Versicherung gut unterwegs

Eine Kfz-Versicherung ist für Autofahrer gesetzlich vorgeschrieben, zur Auswahl steht eine Vielzahl von Varianten und Tarifen. Das günstigste Angebot ist jedoch nicht unbedingt am besten geeignet. Vergleichsportale im Internet erleichtern die Suche nach einem passenden Tarif. Davon profitieren besonders junge Fahrer, für die eine Kfz-Versicherung oft sehr teuer ist. Preisbewusste Autofahrer sollten wissen, wie sich Kfz-Prämien zusammensetzen. Informieren kann man sich zum Beispiel auf www.versichern24.at.

Online-Vergleich spart Zeit und Geld

Das Angebot an unterschiedlichen Versicherungen und Tarifen ist groß. Zur Orientierung ist es wichtig, vor dem Abschluss die eigenen Bedürfnisse abzuklären. Entscheidend ist nicht nur die Höhe der Versicherungsprämie, sondern auch die Deckungssumme und andere Leistungen. Im Ernstfall zählen Servicequalität und eine rasche Schadensabwicklung. Online-Vergleichsportale bieten die Möglichkeit, in kurzer Zeit verschiedene Tarifoptionen zu prüfen und nach passenden Angeboten zu suchen. Da nicht jeder Vergleichsanbieter objektiv ist, sollten Autofahrer genau darauf achten, welche Leistungen in der jeweiligen Kfz-Versicherung enthalten sind. Wer Fragen zu unklaren Begriffen oder Formulierungen hat, kann sich an die Portal-Hotline oder direkt an die Versicherungsgesellschaft wenden.

Wie sich die Kfz-Prämie errechnet

Ausschlaggebend für die Berechnung sind vor allem Typ-, Regional- und Schadensfreiheitsklasse des Fahrzeugs. Die Typklasse hängt vom jeweiligen Modell ab und beschreibt dessen individuelles Unfallrisiko. Beim Autokauf ist es daher empfehlenswert, ein Modell mit vorteilhafter Typklasse zu wählen. Wichtig ist außerdem, in welcher Region das Auto zugelassen wird. In die Regionalklasse fließt die Unfallhäufigkeit im Zulassungsbezirk ein. Wer am Land wohnt, zahlt dadurch meist weniger für seine Kfz-Versicherung. Die Schadensfreiheitsklasse hängt davon ab, wie lange der Versicherungsnehmer schon ohne Fahrzeugschäden fährt. Fahrer mit fünf schadensfreien Jahren kommen zum Beispiel in die SF-Klasse 5. Dafür erhalten sie einen Schadensfreiheitsrabatt, der je nach Versicherung anders ausfällt.

Fahranfänger zahlen oft drauf

Nach bestandenem Führerschein ist das erste eigene Auto der nächste Schritt in die mobile Freiheit. Doch wenn es um eine Kfz-Versicherung geht, sind junge Fahrer oft im Nachteil. Denn Fahranfänger haben eine sehr niedrige Schadensfreiheitsklasse. Viele Versicherungen rechnen mit einem hohen Unfallrisiko junger Fahrer und verrechnen ihnen daher teure Prämien. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle, eine Kfz-Versicherung kostet für Männer genauso viel wie für Frauen. Diese sogenannten Unisex-Tarife gelten in der EU für alle Neuverträge seit dem 21. Dezember 2012. Davor stiegen Frauen meist günstiger aus, da Männer aus statistischer Sicht riskanter fahren und dadurch eine höhere Unfallgefahr haben. Besonders für junge Autofahrer ist ein Online-Anbietervergleich sinnvoll.

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