„Schaffe, schaffe, Häusle baue!“ Dieser Spruch hat nicht nur im Schwäbischen Ländle seine Berechtigung. Zahlreiche Bauherren machen jedes Jahr ihren Traum vom Haus wahr. Doch zunehmend wichtiger wird es, in jeder Situation für ein gesundes Wohnklima zu sorgen. Denken Sie bereits bei der Planung an die verschiedenen Aspekte gesunden Wohnens – hierzu zählen neben der Gemütlichkeit sicher auch die Themen Energie / Heizung, verwendete Materialen sowie die Einrichtung Ihres Hauses.
Energie sparen und Klima schützen
Heutzutage sind die Fragen nach energiefreundlichem Wohnen wichtiger denn je. Die Strom- und Gaspreise steigen jedes Jahr, gleichzeitig entwickelt sich aber auch die Technik weiter. Neue Bauverfahren sorgen dafür, dass es neben dem Energiesparhaus auch eine Bauweise für ein sogenanntes Passivhaus gibt. Hier wird insgesamt gesehen keine Energie verbraucht, manchmal sogar etwas Energie zusätzlich erzeugt. Ob dies auch für Sie möglich ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sollten Sie sich von einem Architekten professionell beraten lassen.
Schädliche Einflüsse vermeiden
Gesundes Wohnen bedeutet aber auch, in der vorhandenen Substanz nach schädlichen Einflüssen zu suchen. Vor allem Häuser, die schon etwas in die Jahre gekommen sind, weisen häufig Schadstoff-haltige Materialien oder Schimmel auf. Hier kommt nur eine Sanierung oder professionelle Schimmelbekämpfung in Betracht. Schließlich geht es um ihre Gesundheit!
Immer häufiger werden bei der Gesundheit im Haus auch Techniken aus dem Feng-Shui angewendet. Ob es für Ihr Wohlbefinden wirklich besser ist, das Bett so rum oder anders herum aufzustellen, müssen Sie selbst ausprobieren. Es kann aber auf keinen Fall schaden, Experten einmal die Einrichtung und die Raumaufteilung begutachten zu lassen. Manchmal können schon kleine Veränderungen dafür sorgen, dass Sie sich in Ihren vier Wänden spürbar besser fühlen. Fragen Sie auch Ihre Familie, was Sie verändern können. Manchmal haben selbst die Kids noch tolle Ideen, um ein gesundes Wohnen zu ermöglichen.