Stressfrei Umziehen – so geht‘s

Umzüge bedeuten in der Regel vor allem eins: Stress. Außerdem fallen je nach Umfang des Umzugs einige Kosten an. Kleinere Umzüge innerhalb einer Stadt können problemlos und ohne hohe Ausgaben selbst durchgeführt werden. Bei größeren Umzügen oder Firmenumzügen lohnt sich die Zuhilfenahme eines Umzugsunternehmens.


Meist kann man zudem zwischen verschiedenen Angeboten wählen: So übernehmen einige Unternehmen nur den Transport, für das Ein- und Auspacken sind die Kunden selbst verantwortlich. Diese Arbeitsteilung spart zwar Kosten, die Möbel und der Hausrat sind in diesem Fall aber nicht versichert. Verpackt der Spediteur alles Hab und Gut, ist er auch für alles verantwortlich. Die professionellen Umzugshelfer sorgen in diesem Fall für ausreichend Umzugskartons und Verpackungsmaterial. Anschließend werden Möbel und Schränke abgebaut und in der neuen Wohnung montiert. Wer auch diese Aufgaben selbst übernimmt, kann den Gesamtpreis um bis zu 15% reduzieren. Für eine Umzugsfirma spricht also der Service, die Kosten sind im Vergleich zum Privatumzug etwas teurer. Bei einer Zwei-Zimmer-Wohnung fallen Mehrkosten von ca. 125 bis 150 Euro an, bei einer Vier-Zimmer-Wohnung sind es Zusatzkosten von etwa 650 Euro.

Entscheiden Sie sich für einen privaten Umzug, sparen Sie Ausgaben, müssen aber auch mit einem Mehraufwand rechnen. Außerdem sind weder Hausrat noch Möbel versichert. Kosten ergeben sich aus der Miete eines Umzugswagens und dem Engagement von Umzugshelfern. Freunde und Verwandte helfen meist kostenlos, für studentische Umzugshelfer muss ein geringes Entgelt eingeplant werden. Firmenumzüge werden bevorzugt mit einer Spedition bewältigt. Der Aufwand ist hier zu hoch. Welche Umzugsart sich am ehesten für Sie eignet, hängt von den genannten Faktoren ab. Mehr Informationen finden Sie hier.

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