LPG: Motor umbauen und versichern – so geht’s!

Im Vergleich zu anderen Kraftstoffen stellt Autogas eine umweltfreundliche Alternative dar. Es ist darüber hinaus erheblich günstiger als Benzin und außer in Dieselfahrzeuge lassen sich Gasanlagen nahezu problemlos in beinahe alle Fahrzeuge einbauen. Die Motoren AG Feuer steht bei der Umrüstung mit Rat und Tat zur Seite. Der Tankvorgang ist nach der Umrüstung nicht erschwert und während einer Autofahrt kann problemlos wieder auf Benzin umgeschaltet werden.

LPG – von den steuerlichen Vorteilen profitieren

Wenn Sie mit dem Gedanken spielen, Ihren Motor umzubauen, können Sie jetzt noch bis zum Jahre 2018 von steuerlichen Vergünstigungen erheblich profitieren. Bereits nach 30.000 km Fahrleistung werden sich die Kosten des Einbaus schon wieder amortisiert haben. Bei den Gasanlagen werden zwischen:

–          vollsequentielle Anlagen: sie besitzen ein eigenes Dosierventil je Zylinder und funktioniert wie die Einspritzanlage bei einem gängigen benzinbetriebenen Auto

–          teilsequentielle Anlagen verwenden ein elektronisches Dosierventil, diese Technik ist für ältere Fahrzeuge besonders geeignet

–          Venturi Anlagen: diese sind die preiswertesten und ältesten Anlagen, Funktionsweise ähnlich eines Vergasers

Ein Motorumbau erfolgt schnell und problemlos

Der bivalente Antrieb ermöglicht, dass wahlweise mit Benzin oder Autogas gefahren werden kann. Während der Fahrt kann von Gas auf Benzin oder umgekehrt  umgeschaltet werden. So können bei längeren Fahrten beide Tanks optimal ausgenutzt und die Reichweite verdoppelt werden. Wertvolle Tipps und Tricks zur LPG Technologie erhalten Autofahrer bei der Motoren AG Feuer. Für PKW stehen je nach Fahrzeugtyp Tankgrößen mit einem Volumen von etwa 30 bis zu 230 Litern zur Verfügung. Es wird dabei zwischen sogenannte Radmulden-und Zylindertanks unterschieden.

Einbau im Kofferraum

Radmuldentanks werden bei der Montage in die Mulde des Reserverades verankert, entweder unter dem Fahrzeug oder im Kofferraum. Die Zylindertanks werden normalerweise hinter der Rücksitzbank montiert. Bei einem Kombifahrzeug besteht auch die Möglichkeit, den Tank  zur Fahrtrichtung zu montieren, so dass sich bei einer geteilt umklappbaren Rückbank der größere Teil weiterhin umklappen lässt. Bei der Betankung verhindert ein automatischer Fülltstopp eine Überfüllung des Gasbehälters.

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