Wer möchte nicht gerne eine oder mehrere Luxusimmobilien sein Eigen nennen? Die Kriterien, die Immobilien den Status Luxusimmobilien verleihen, sind indes abhängig vom Käufer und der Gegend, in der man eine Immobilie erwerben möchte. Auch die Bausubstanz und die Ausstattung sind wichtige Punkte. Nicht alle Punkte sind dabei offensichtlich und manchmal bedarf es auch ein wenig Erfahrung, um den Luxuscharakter einer Immobilie zu erkennen.

In der Stadt zählt ausreichend Platz bereits als Luxus

Ist das Budget für den Immobilienkauf einmal geregelt, macht man sich Gedanken darüber, wo man am besten den Standort für seine Immobilie wählt. Hier ist es von Vorteil, sich an professionelle Hilfe zu wenden, wie beispielsweise an einen Makler. Dieser weiß genau über Sozialprognosen für den Bezirk, sowie eventuell Flugrouten, und weitere Faktoren, die für die Wertentwicklung von Immobilien wichtig sind, Bescheid.

Das Interieur entscheidet

Doch ob eine Immobilie zu Luxusimmobilien gezählt wird, hängt entscheidend von der Ausstattung des Hauses oder der Wohnung ab. Die Anzahl und die Ausstattung mit Bädern ist zum Beispiel ein wichtiges Kriterium. Hier sollte die Immobilie doch etwas mehr als eine Duschkabine und weiße Fließen aufweisen. Hochwertige Fließen und Materialien, vielleicht eine Dampfdusche, eine Sauna, eine große Badewanne mit Whirl-Funktionen – das kann man als Luxus bezeichnen. In Luxusimmobilien findet man neben den Bädern überall ausgewählte Bodenbeläge. Laminat sucht man vergebens in Luxusimmobilien. Schöne Dielen- oder Parkettböden oder aber hochwertiges Steingut als Bodenbelag findet man häufig in Luxusimmobilien. Einen hohen Luxusfaktor hat auch ein Pool, sowohl im Haus, als auch in Garten. In Luxusimmobilien gehört der Pool nicht notwendiger Weise zum Standard, aber es ist trotzdem schön, wenn man ihn hat. Wichtig ist auch die Küche, die funktional gestaltet sein kann oder aber mit Materialien und Ausstattung punktet.

Abbildung: Vadim Andrushchenko – Fotolia